Heimlich bei Nacht und Nebel waren sie gekommen. Wie eine schleichende Pest hatten sich die Gangster in die Stadt eingefressen, aber jetzt hatten sie die Menschen dieser Stadt fest in den Krallen, hatten ihre gedungenen Helfershelfer in allen Schlüsselstellungensitzen, und die Mächtigen unter ihnen lebten in Prunkvillen, gaben sich als Biedermänner und ließen Richter und Staatsanwälte an ihren Fäden zappeln wie Marionetten.
Bis sich Polizeisergeant Dave Bannion einmischte. Der Selbstmord eines Kollegen war der Anfang, ein Mordanschlag auf Bannion das Zwischenspiel, der Tod seiner Frau der Auslöser und die Rache an den Gangstern das Finale. Er schlägt gnadenlos zurück.
Kommentar
McGivern lieferte nicht nur die Vorlage für Fritz Langs The Big Heat aus dem Jahr 1953, sondern auch einen harten Roman um einen ehemaligen Bullen außerhalb von Recht und Gesetz. Wieder eine Figur, die nichts zu verlieren hat und dementsprechend hart gegen seine Widersacher vorgeht. Film und Buch waren vor allem berüchtig für die Brutalität des Gangsters Max Stone, der seiner Geliebten in einem Anfall von Wut das Gesicht mit kochendheißem Kaffee entstellt.
Fakten
Ein Mann allein
Originaltitel: The Big Heat, 1953
William P. McGivern
Zu bekommen
