Der Einstieg ist leicht, der Ausstieg dann nicht mehr.
The Maltese Falcon (1941)
Deutscher Titel: Die Spur des Falken / Der Malteser Falke
John Hustons Klassiker aus dem Jahr 1941 war nicht nur Karrieresprungbrett für eine Ikone des Noir, Humphrey Bogart, sondern neben Boris Ingsters Stranger on the Third Floor einer der ersten Film, die im Nachinein die Bezeichnung Film noir formten. Besprechung
Double Indemnity (1944)
Deutscher Titel: Frau ohne Gewissen
Nicht nur die Romanvorlage von James M. Cain ist schon tief schwarz, sondern auch Billy Wilders Filmadaption, an der Raymond Chandler als Drehbuchautor mitwirkte. Besprechung
Murder, My Sweet (1944)
Deutscher Titel: Mord, mein Liebling
Ebenfalls nach einer Romanvorlage, dieses Mal von Raymond Chandler, ist diese Marlowe-Verfilmung aus dem Jahr 1944 diejenige, die dem Autor selbst am besten gefiel, und nebenbei noch ein stilistischer Leckerbissen. Besprechung
Out Of The Past (1947)
Deutscher Titel: Goldenes Gift
Nicht selten als einer der besten Film noirs der klassischen Periode genannt, ist Blondes Gift von Anfang bis eine ein visueller Hochgenuss mit glänzender Besetzung. Besprechung
Criss Cross (1948)
Deutscher Titel: Gewagtes Alibi
Allein wegen seinem bitteren Ende einer der essenziellen Noirs. Aber auch ansonsten ein stimmiger Streifen mit Burt Lancaster und Yvonne De Carlo. Besprechung
The Asphalt Jungle (1950)
Deutscher Titel: Asphalt-Dschungel, Raubmord
Noch mal ein Huston-Film um einen Diamantendiebstahl, der fehlschlägt und die Protagonisten ihrem unvermeidlichen Schicksal zuführt. Mit einer jungen Marilyn Monroe. Besprechung
Gun Crazy (1950)
Deutscher Titel: Gefährliche Leidenschaft
Hochgradig stylischer und eindringlicher Vorläufer von Bonny und Clyde – Pflichtprogramm. Besprechung
Kiss Me Deadly (1955)
Deutscher Titel: Rattennest
Ebenfalls Pflichtprogramm ist diese Verflimung eines Mike Hammer-Romans unter der Regie von Robert Aldrich. Besprechung
The Night Of The Hunter (1955)
Deutscher Titel: Die Nacht des Jägers
Nervenaufreibender Film noir, Märchen für Erwachsene, Schauermär im Stile des american gothic – Charles Laughtons Meisterwerk (und einzige Regiearbeit). Besprechung
Touch Of Evil (1958)
Deutscher Titel: Im Zeichen des Bösen
Orson Welles überzeichnete Tour de Force durch die Abgründe des Film noir und mehr oder minder Abschluss der klassischen Periode. Besprechung