Oktober
Schwärze aus dem Bremer Verlag thegoldenpress.org:
Max Landau, ehemaliger Phantombildzeichner bei der Chicagoer Polizei, lebt mit seiner kleinen psychotischen Tochter in einem üblen Viertel New Yorks. Ein Ausweg aus dem Elend scheint sich in Form eines bezahlten Killerjobs zu bieten. Damit setzt sich allerdings eine Kette von brutalen Ereignissen in Gang.
Sorry, Lana – ein Roman von Miron Zownir.
September
Ein neuer Garry Disher bei Pulp Master:
Wyatt stiehlt. Und das ziemlich gut, denn er ist vorsichtig wie eh und je, effizient und erfinderisch. Bei der Auswahl seiner Jobs greift er diesmal aufeinen Informanten im Knast zurück, der direkt an der Quelle sitzt: Sam Kramer. Bis zu dessen Entlassung kümmert sich Wyatt im Gegenzug um Kramers Familie. Doch der Afghanistan-Veteran Nick Lazar erfährt von dieser Vereinbarung. Über seinen Insider erfährt Lazar zudem, dass Kramer – und somit auch Wyatt – zu Ohren gekommen ist, dass dem schlitzohrigen Finanzberater Jack Tremayne eine satte Anklage ins Haus steht und sein Koffer mit einer Million schon griffbereit ist: Tremayne will die Flatter machen …
August
Drüben bei Martin gibt es den ersten Teil eines Essays von Rolf Giesen: Die Gegenwart der Zukunft des Jörg Fauser
Dermaßen gut – warten auf die Fortsetzung.
Etwas älter schon, aber hörenswert: 21 Shades of Noir: Lee Child on John D MacDonald von BBC Sounds.
And now for something completely different:
Heffelbrofflers grützigster Fall: Eine Kriminalbegebenheit aus Sachsenrhein-Vorbayern
Ein Anti-Krimi von Christian Schwaderer.
Generaloberhauptstaatskommissar Harald Heffelbroffler bekommt es mit einem Mordfall zu tun. Ein Mann liegt tot auf seiner Terrasse und wartet darauf, dass sein Mörder gefunden wird. Doch in Sachsenrhein-Vorbayern laufen die Dinge anders. Gründlichkeit geht vor Geschwindigkeit und bevor Ermittlungen beginnen, müssen Berichte vorliegen. Und wenn Berichte nicht vorliegen, muss gewartet werden. Wochenlang. Mit eisernem und unbeugsamen Durchhaltewillen.
Doch nicht nur an dieser Front kämpft der Generaloberhauptstaatskommissar. Mit all seiner Energie und Kampfgeist nimmt er es mit einem schier unbezwingbaren Gegner auf: den Feinden des zivilisatorischen Rangfortschritts.
Und dann kommen die Berichte. Und alles kommt anders.
Im Sog des Ermittlungssumpfes muss Heffelbroffler nicht nur seine eigene Karriere, sondern auch die Bürokratie und das Wohlergehen seines Landes verteidigen.
Januar
David Lynch wird 75.
Der Berliner Alexander Verlag hat 2016 Lynchs Catching the Big Fish veröffentlicht. Zum Geburtstag des Meisters vielleicht ein Grund einen Blick darauf zu werfen:
David Lynch erzählt erstmals von seinem Weg zur Kunst und der Entstehung seiner Filme. In kurzen, prägnanten Kapiteln beschreibt er, welchen Einfluss die Transzendentale Meditation auf seinen künstlerischen Schaffensprozess hat und erzählt Anekdoten von den Dreharbeiten.
Leseprobe auf der Verlagsseite: www.alexander-verlag.com