Walter Huff ist ein zuverlässiger und abgebrühter Versicherungsagent. Die schöne, berechnende Phyllis Nirdlinger trägt ihm den Plan zu, ihren Ehemann umzubringen, um die Versicherungssumme zu kassieren. Huff steigt in die Sache ein und plant den perfekten Mord. Mit einer doppelten Abfindung, für den Fall, dass Phyllis’ Ehemann bei einer Zugfahrt stirbt.
Kommentar
Eine gut konstruierte, spannende Erzählung. Huffs innere Beweggründe hätten jedoch etwas besser dargestellt werden können, da er ohne viel Aufhebens zur treibenden Kraft des Mordes wird. Einen richtig triftigen Grund dafür scheint er aber nicht zu besitzen. Und schließlich das unvermeidliche Ende, angenehm noir. Und die Verfilmung von 1944 (Double Indemnity) unter der Regie von Billy Wilder mit Fred MacMurray, Barbara Stanwyck und Edward G. Robinson ist einer der essentiellen Film noirs.
Fakten
Doppelte Abfindung
Originaltitel: Double Indemnity, 1936
James M. Cain
Zu bekommen
