Zur Zeit der großen Depression trennt sich Mildred Pierce von ihrem Mann und arbeitet sich nach finanziellen Problemen mit einem eigenen Restaurant nach oben. Doch richtiges Glück möchte sich nicht einstellen. Die falschen Männer und Mildreds abgöttische Liebe zu ihrer kaltherzigen Tochter Veda bedrohen alles, was sie sich mühsam erarbeitet hat.
Kommentar
Ein besonderer Cain. Es gibt keinen Mord und kaum physische Gewalt. Auch kommen die Protagonisten am Ende mit dem Leben davon. Aber die bedrückenden Erlebnisse von Mildred, die psychische Grausamkeit ihrer Tochter Veda und die Schicksalsschläge des Lebens, wirken dunkler als manch anderer Cain-Roman. 1945 mit Joan Crawford verfilmt (Solange ein Herz schlägt).
Fakten
Mildred Pierce
Originaltitel: Mildred Pierce, 1941
James M. Cain