Ein Girl bat mich, die Wahrheit zu sagen – leider musste ich lügen …
Sie köderten mich mit 6.000 Dollar, um mich zu einer falschen Aussage zu bringen. Sie boten später 10.000, und dafür sollte ich Lösegeld übernehmen. Ich schlug ein, und das war so gut wie mein Todesurteil. Nicht einen Cent erhielt ich von dem Geld. Da einzige, was blieb: die Enttäuschung in den Augen eines hübschen Girls…
Als FBI-Agent Jerry Cotton undercover in Kalifornien unterwegs ist, um den Diebstahl von mehreren Transportern mit Giftgas aufzuklären, wird er in einen Mordfall in San Bernardino verwickelt. Während er dort im Treibsand aus Mord und Korruption um sein Überleben kämpfen muss, rennt ihm die Zeit davon. Denn die Welt rutscht geradewegs auf eine Katastrophe zu.
Kommentar
Jerry als einsamer Wolf auf der Spur einer Mörder- und Erpresserbande. Reduzierter Stil, gute Action – genau, was man von einem Cotton erwartet. Für mein Leben keinen Cent hat so einen ganz vagen Anklang an Ross MacDonald – kalifornisches Küstenstädtchen, Luxusvillen und Yachten, korrupte Bullen und mächtige Hintermänner. Zwar nicht mit der gleichen Tiefgründigkeit eines Lew Archer, aber Jerry steckt genauso ein, steht wieder auf und lässt sich einfach nicht von seinem Weg abbringen.
Fazit
Für mein Leben keinen Cent
Originaltitel: Für mein Leben keinen Cent, 1967
Jerry Cotton