Mick Ballou, New Yorker Gangster alten irischen Schlags, hat zwei seiner Leute verloren. Sie wurden brutal und scheinbar völlig sinnlos ermordet. Mick bittet seinen alten Freund Matthew Scudder, ein paar Nachforschungen anzustellen. Kaum hat Matt angefangen, sich umzuhören, wird er von zwei Männern überfallen, die ihn schlagkräftig zu überzeugen suchen, sich aus der Sache herauszuhalten. Was Matt nur zu gern täte, doch irgendjemand hat inzwischen beschlossen, alles und jeden in Micks Umgebung aus dem Weg zu räumen. Mick hat keine Ahnung, wer der Feind sein könnte. Gemeinsam versuchen die ungleichen Freunde herauszufinden, wer ihnen nach dem Leben trachtet. Ein Zufall führt sie auf die Spur eines viele Jahre zurückliegenden Verbrechens und eines Gegners, der nur ein Motto zu kennen scheint: Jeder muß mal sterben, aber nicht unbedingt eines natürlichen Todes.
Kommentar
Der Berliner Shayol-Verlag trumpft mal wieder mit einem Juwel auf: Nach Lansdales Rumble Tumble und Crumleys Land der Lügen ist es diesmal kein geringerer als Lawrence Block mit seinem 14. Matt Scudder-Roman.
Fakten
Verluste
Originaltitel: Everybody dies, 1998
Lawrence Block