All men are guilty. They’re born innocent, but it doesn’t last.
Dem Häftling Vogel (Gian-Maria Volonté) gelingt während einer Zugfahrt die Flucht und er versteckt sich in einem nahen Waldgebiet. Doch der zuständige Kommissar Mattheï (André Bourvil) setzt bereits alles daran, ihn zu stellen. Eine Hundertschaft samt Hundestaffeln wird ausgeschickt, Straßensperren errichtet, doch Vogel bewahrt sich einen Vorsprung. Schließlich versteckt er sich auf einem Rasthof im Kofferraum des Exsträflings Corey (Alain Delon), der vor kurzem aus dem Knast entlassen wurde und Ärger mit ein paar alten Geschäftspartnern hat. Als diese ihn hinrichten wollen, ist es Vogel, der rettend eingreift. Ohne viel Worte entwickelt sich eine tiefgehende Freundschaft zwischen den beiden Männern.
Zusammen planen sie schon bald einen spektakulären Juwelenraub. Zur Durchführung benötigen sie jedoch die Hilfe eines Scharfschützen. Der tritt in Gestalt des Alkoholikers und Expolizisten Jansen (Yves Montand) auf den Plan. Das Trio macht sich an den Einbruch.
Gleichzeitig lässt Kommissar Mattheï nichts unversucht, den flüchtigen Vogel zu finden. In dem halbseidenen Barbesitzer Santi (François Perier) findet er einen passenden Informanten. Er beginnt ihn unter Druck zu setzen, bis er eine Falle für die Juwelendiebe aufstellen kann.
Kommentar
Brillanter französischer Gangsterfilm über Männerfreundschaft und Einsamkeit. Reduzierte Dialoge, eine phantastische Besetzung und eine tragische Geschichte.
Fakten
Deutscher Titel: Vier im roten Kreis
Alternative Titel & Arbeitstitel: The Red Circle
Studio: Selenia Cinematografica
Regisseur: Jean-Pierre Melville
Darsteller: Alain Delon, André Bourvil, Gian Maria Volontè, Yves Montand
Drehbuch: Jean-Pierre Melville, Auguste Le Breton
Musik: Éric Demarsan
Basierend auf: –