Die B-Queen des Film noir trat zwar in mehreren ihrer Film als Nachtclubsängerin auf (u.a Dead Reckoning), aber tatsächlich war nie ihre eigene Stimme zu hören. Der Grund ist unklar, denn mit ihrem einzigen Album Lizabeth aus dem Jahr 1957 beweist sie durchaus, dass sie singen kann. Und zwar genau den Stoff, aus dem die Film noir-Träume sind. Unterstützt von Henri Rene und seinem Orchester, interpretierte die Scott diverse Hits der damaligen Zeit in ihrem eigenen Stil. Ihre leicht heisere Stimme ist mal unterhaltend in bester Jazz Lounge-Atmosphäre, mal traurig oder verliebt. Nicht nur für Fans.
Die Schauspielerin Denise Darcel versuchte sich ebenfalls als Sängerin mit ihrem Album Banned in Boston aus dem Jahr 1958, ebenfalls auf der CD enthalten. Zudem gibt es ein dünnes Booklet mit Kurzbiographien und ein paar
Tracklist
Lizabeth Scott
- He Is a Man
- A Deep Dark Secret
- Legalize My Name
- It’s So Nice to Have a Man Around the House
- I’m in Love Again
- Men
- Can’t Get out of This Mood
- He’s Funny That Way
- Lucky
- When a Woman Loves a Man
- How Did He Look?
- Williow Weep for Me
Denise Darcel
- Always True to You in My Fashion
- Bewitched, Bothered and Bewildered
- Love for Sale
- I’m in the Mood for Love
- Boulevard of Broken Dreams
- Every Man Is a Stupid Man
- What Is a Man
- In Our Little Den of Iniquity
- Dormir
- Legalize My Name
- My Man
- Chattanooga Choo-Choo
Fakten
Lizabeth
Originaltitel: Lizabeth, 1957
Lizabeth Scott