Weil sich das Kriegsglück wendet, greifen sie zu radikalen Mitteln. Die Atombombe steht ihnen nicht zur Verfügung, also müssen sie neue Waffen einsetzen. In Kalifornien lebt ein Gen-Techniker, den sie kidnappen. Mit brutaler Gewalt wird er zur Mitarbeit gezwungen.
Mister Dynamit und der israelische Agent Abraham versuchen ihn zu befreien. Doch mit dem kühnen Kommandounternehmen in der irakischen Wüste nimmt das Verderben seinen unerbittlichen Lauf.
Kommentar
Zwar routiniert geschriebener Agententhriller, aber einer der schwächeren Vertreter der Mister Dynamit-Serie. Zum einen berührt den Leser das Schicksal der beiden wichtigsten Nebenfiguren kaum, zum anderen spielt der “Freund in der Hölle” nur eine Rolle im Hintergrund, so dass die verschiedenen Handlungsstränge nicht lebendig zusammenwachsen. Immerhin wird der ganzen Story mit einem tollkühnen Kommandounternehmen mitten in der Wüste der nötige Schuss an Action verpasst, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Fazit
Weit aus bessere Mister Dynamit-Kosten findet sich in Nr. 556 Im rosa Schatten der Venus.
Fakten
Ein Freund in der Hölle
Originaltitel: Ein Freund in der Hölle, 1988
C. H. Guenter