Sie war nur eine flüchtige Bekanntschaft an einem kühlen Septemberabend. Rotbraune Mähne, schlank, bildhübsch. Und sie hatte Angst vor dem Mann mit dem Affengesicht, der sie quer durch New York verfolgte. Ich begegnete ihr in einer Bar und gab ihr Geleitschutz zu ihrem Hotel. Mein Angebot, sie weiter zu beschützen, schlug sie aus. Am nächsten Morgen war sie tot und plötzlich hatte ich selbst eine Bande skrupelloser Killer am Hals.
Die hübsche Silvia Otis ist auf der Flucht, ihr auf den Fersen eine Bande äußerst brutaler Killer. Jerry Cotton ist genau der Mann, der sie beschützen kann. Wenn die Dame das denn gewollt hätte. Denn bald darauf liegt sie erwürgt in ihrem Hotelzimmer und G-Man Cotton hat die Mörderbande nun selbst an den Hacken. Auf dem Dach eines Rohbaus kämpft er verzweifelt um sein Überleben, während das organisierte Verbrechen in Los Angeles zu einem weiteren Schlag ausholt.
Kommentar
Durch Zufall gerät Jerry Cotton mittenhinein in eine Story um Erpressung, Mord und organisiertes Verbrechen. Während er selbst zur Zielscheibe wird, müssen er und sein Partner mühsam Bruchstücke des Falls zusammensetzen, um die Hintermänner zu fassen. Und zwar schnell, den um sie herum tauchen mehr und mehr Leichen auf.
Der Lockvogel hält alles bereit, was ein flotter Jerry Cotton braucht – hübsche Frauen, Action, Mord und ein vertracktes Verbrechen.
Fakten
Der Lockvogel
Originaltitel: Der Lockvogel, 1963
Jerry Cotton