Durch Zufall stolpert Mike Hammer über die Leiche einer einstmals hübschen Frau, die grausam zu Tode gepeitscht wurde. Pikantes Detail: die Dame trug ein hauchzartes Neglige. Und wie sich herausstellt, ist sie nicht die einzige Tote in diesem Outfit. Auch wenn sein Kumpel Pat ihn dazu bewegen möchte, die Sache nicht weiter zu verfolgen, mischt Hammer die Ereignisse auf. Als allerdings Velda ins Visier des psychopathischen Killers gerät, gibt es kein Halten mehr.
Kommentar
Tot in New York stellt Hammer einen ebenbürtigen Gegner gegenüber – ebenso ein Raubtier in Menschengestalt, ein Jäger inmitten der menschlichen Schafe. Nur dass Hammer sich noch eine Portion Gerechtigkeitsempfinden bewahrt hat, die ihn davor beschützt, wie seine Gegenspieler zu werden. Das ist ein dünner Schutzwall und bedeutet auch nicht, dass Hammers Sinn für Gerechtigkeit dem der Allgemeinheit entspricht. Vielmehr regelt er das – wie gewohnt – auf seine Art der Selbstjustiz. Das Verbrechen ist überall zu Hause und lässt sich – zynisch betrachtet – nur auf einem Weg ausmerzen …
Fakten
Tot in New York
Originaltitel: The Body Lovers, 1967
Mickey Spillane
Zu bekommen
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