Dunkle Zeiten da draußen. Besonders für Musiker und all die Orte, an denen sie auftreten. Kleine Bars, Clubs, Kaschemmen. Michael J. Sheehy, Frontman vom aufgelösten Dream City Filmclub, von United Sounds of Joy und ein phantastischer Solomusiker, kennt den Schmerz. Und hat ihn in ein Zwei-Track-Album namens The Places We Used To Dance gepackt, dessen Erlös dem britischen Music Venue Trust zufließt. Das passt sehr gut, denn als ich damals den DCFC live im Kölner Underground gesehen habe, war es genau die Atmosphäre aus dem Video – nur eine kleine Anzahl Leute, die da waren, die Musik sehr laut, alles ein wenig trostlos. Schlechte Promotour, in der sie nicht einmal die damals aktuelle CD In The Cold Light Of Morning im Gepäck hatten. These were the days…
Wer gute Musik mag, sollte sich The Places We Used To Dance auf Michaels Bandcamp ziehen: https://michaeljsheehy.bandcamp.com/album/the-places-we-used-to-dance
Und vielleicht auch direkt noch das aktuelle Album Distance Is The Soul Of Beauty drauf legen.
Stay save!