Léo Malet
Name: Léo MaletGeboren: 07.03.1909Gestorben: 03.03.1996Berufe: Schriftsteller, Poet, Chansonnier, Clochard, Angestellter, Journalist, StatistPseudonyme: – Biografie Malet wurde 1909 in Montpellier geboren, arbeitete in jungen Jahren als Bankangestellter und ging 1925 nach Paris.Er war Clochard, wurde Chansonnier im Kabarett Vache Enragée, arbeitete forthin mal als Büroangestellter, Filmstatist, Journalist (u.a. für die Revue Anarchiste), Herausgeber einer Modezeitschrift oder Ghostwriter eines analphabetischen Erpressers.Als Poet trat er von 1930 an in der Groupe Surréaliste inWeiter
Leo Malet – Wenn Tote schwarze Füße tragen
Nestor Burma in seiner Heimatstadt Montpellier – doch die wird langsam Großstadt. Pariser Verhältnisse? Nun, es mangelt nicht an Entführung, Verrat und Mord, dieses Mal in Zusammenhang mit den Widerstandskämpfern von Algier. Kommentar Burmas Reise nach Montpellier ist auch eine Reise in Leo Malets Heimatstadt. Er beschreibt die Veränderungen des Ortes und besucht einige Plätze von Burmas und seiner eigenen Vergangenheit. Fakten Wenn Tote schwarze Füße tragen Nestor Burma ermitteltWeiter
Leo Malet – Die Ratten im Mäuseberg
Sein alter Kriegskamerad Ferrand bittet Nestor Burma unter seltsamen Umständen um dessen Hilfe. Um eine saubere Millionen gehe es. Sauber? Kurz darauf ist Ferrand tot. Burma sticht in einen Sog aus Erpressung, Diebstahl und dunklen Vergangenheiten. Welche Rolle spielt der ehemalige Richter Gaudebert, der noch jeden Verurteilten einen Kopf kürzer machen ließ? Welche die nymphomane Frau des Malers Courtenay? Und welche der tote Doppelmörder Castellenot? Aber kein Zweifel, Nestor BurmaWeiter
Leo Malet – Wer einmal auf dem Friedhof liegt…
Nestor Burma wird in den Doppelselbstmord des Ehepaares Desiris verwickelt. Dreht sich alles um die letzte Erfindung des Ingenieurs Desiris oder vielleicht doch um das Geld aus einem Verbrechen? Es tauchen desweiteren auf: ein hübscher Star, allerlei Damen des leichten Gewerbes, schmierige Photographen, eine brutale Bande Zigarettenschmuggler und natürlich diverse Leichen. Kommentar Einer der besten Burma-Romane, auch wenn Nestor dieses Mal keinen Schlag auf den Hinterkopf bekommt … oder vielleichtWeiter
Leo Malet – Die Nächte von St. Germain
Die Leiche des farbigen Gangsters Mac Gee kommt Nestor Burma reichlich ungelegen. Denn der Tote besaß wohlmöglich wertvollen Schmuck, der kürzlich einer Gräfin gestohlen worden war. Burma versucht die Klunker für die Versicherung wiederzubeschaffen. Kein leichtes Unterfangen im hochsommerlichen Paris, unter Ganoven, Mördern und Existentialisten. Kommentar Einer der schwächeren Burmas. Die Story ist etwas verworren und weiß nicht zu packen, die Charaktere wirken wenig überzeugend und selbst Nestor ist sarkastischerWeiter