In the old days Johnny was an undercover agent. He was a specialist – no guns, no knives, all he had to do was reach you. He can give any circus strong man cards and spades, and when he gets mad, the tough guys take to the trees. He warms up on brick walls.
Der hartgesottene Johnny Killain arbeitet als Chefportier im Hotel Duarte und genießt Dank seiner alten Armeekameradschaft zum Hotelbesitzer so ein paar Freiheiten. Die beziehen sich hauptsächlich auf den Umgang mit weiblichen Gästen. Killains Freundin hat da eine entspannte Haltung zu. Für Unruhe sorgt nur der Gangster Max, der ein paar seiner Mädchen im Hotel platzieren möchte. Aber an Johnny beißt er sich die Zähne aus. Nach einer Tracht Prügel lädt der Chefportier Max und zwei seiner Schläger in einer Seitenstraße ab. Kurz darauf ist der Gangster tot – erschossen. Wie gut, dass der ermittelnde Bulle ebenfalls ein alter Kamerad ist und aus Erfahrung weiß, dass Killain den Umgang mit Schusswaffen scheut. Wie schlecht, dass Johnny sich kein bisschen kooperativ verhält und lieber auf eigene Faust im Dreck stochert. Geheimnisvolle Gäste, ein fragwürdiger Manager und neugierige Angestellte. Irgend etwas Großes ist im Gange im Duarte. Groß genug, noch ein paar zusätzliche Leichen zu produzieren.
Kommentar
Die ersten Seiten sagen es alles: PULP. Sex, Schlägereien und Mord. Festgezurrt in eine akzeptable, aber vorhersehbare Geschichte. Johnny Killain ist ein harter Serienheld, der ein bisschen nach Anti- schreit und nach vier Romanen schließlich Marlowes rücksichtlosem Verbrecher Earl Drake weichen musste.
Fakten
Fünf müssen sterben
Originaltitel: Doorway to Death, 1959
Dan J. Marlowe