Lew Griffins Reise durch die amerikanische Dunkelheit geht weiter.
New Orleans: Lew Griffin hat seine Vergangenheit als Privatdetektiv hinter sich gelassen. Er ist jetzt Schriftsteller und verbringt seine Tage in einem alten Haus im respektablen Garden District – immer darum bemüht, den heiklen Verführungen der Straße zu entfliehen. Doch als seine ehemalige Freundin LaVerne stirbt und ihre Tochter Alouette verschwindet, sieht er sich gezwungen, der Sache auf den Grund zu gehen. Lew Griffin taucht hinab in die schwülen Nächte der pulsierenden Stadt, und er weiß, dass es kein Zurück gibt, wenn er sich der Vergangenheit stellt und die Toten wieder sein Leben bestimmen.
Kommentar
Aber auch hier fehlt wieder ein fesselnder Plot, die kleinen Fälle um entlaufene Jugendliche mit Drogenproblemen, wiederholen sich leider zu oft. Die noir-haften, oft brutalen Nebenereignisse, wirken zu konstruiert. Nachtfalter liest sich gut, bleibt aber unbefriedigend.
Fakten
Nachtfalter
Originaltitel: Moth, 1993
James Sallis