Themenschwerpunkt: Alain Delon
- Kalka über Chesterton
- Gerold und Molsner über Delon
- Janssen über Le Poulpe
- Schmitz über TV-Noir in GB
- Compart über neue und alte Noir-Autoren
- Hyde über El Loco
- von Berg über die Hitman-Filme
- Bünnagel über Max Payne
Compart geht in die zweite Runde. Nach seinem Noir 2000 – Ein Reader legt er mit Dark Zone – Ein Noir-Reader im Strange-Verlag nach. Analysen, Porträts, Lesetipps und Hintergrundinformationen.
Kommentar
Ein vielfältiges Stück Sekundärliteratur, das eine geballte Ladung Information zum Thema Noir in seinen möglichen Erscheinungsformen liefert. Neben der Reminiszenz an Delon und den Headlinern gibt es Artikel über Produzent Joel Surnow, Charles Willeford, Dan Simmons, Musikbusiness und Kriminalliteratur (Erwin Berlin) oder Noir-Elemente in der Science Fiction (Werner Fuchs/Andrè Wiesler). Aufgelockert wird das kompakte Machwerk durch etliche Abbildungen, atmosphärische Themenplakate und lockere Best-of-Listen.
In der deutschsprachigen Wüstenei zum Thema Noir ein essenzielles Buch, grafisch und inhaltlich dem Noir 2000 überlegen. Ein Muss für Insider, aber auch eine gute Anlaufstelle für Noir-Neulinge.
Wir wissen alle: Die Welt ist düster, aber nicht langweilig.
tHe gEnIus oF tHe hOle – Max Payne ist online nachzulesen bei Martin Compart.
Fakten
Dark Zone – Ein Noir-Reader
Originaltitel: Dark Zone – Ein Noir-Reader, 2004
Reader