Jack Carter, Troubleshooter einer Londoner Verbrecherfirma, kehrt in seine Heimatstadt zurück, um den Tod seines Bruders aufzuklären – und um seine schöne Nichte aus dem Dreck zu holen. Tief muss er in die Kloake abtauchen, die schlimmer ist als der Schwefelpfuhl des Jüngsten Tages und in der elende Kreaturen brutal und sittenlos existieren.
Kommentar
Was mit einem melancholisch getrübten Blick auf eine industrielle Kleinstadt in England beginnt, angefüllt mit Jack Carters Erinnerungen an seine Kinder- und Jungendzeit, kippt mehr und mehr in ein blutiges Spiel. Ein schmutziges Städtchen, eingepfercht zwischen Industrieanlagen, aufgeteilt unter dem Organisierten Verbrechen, angefüllt mit heruntergekommen Charakteren, denen allesamt der letzte Schimmer von Hoffnung und Moral abhanden gekommen ist. Verbrechen ist das tägliche Brot. Und darin rechnet Carter gnadenlos ab, auch auf Kosten seines eigenen Lebens.
1971 als Get Carter verfilmt mit Michael Caine.
Fakten
Jack rechnet ab
Orginialtitel: Get Carter, 1970 (Jack’s Return Home)
Ted Lewis