1916: Der deutsche General von Schmee bereitet mit seinem Stab den entscheidenden Überraschungsschlag an der Westfront vor. In seinem Hauptquartier im französischen Grenzgebiet, getarnt als Spital des Roten Kreuzes, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Dank eines hochrangigen Spiones in der britischen Luftwaffe sind die Deutschen genau über die aktuelle Truppenlage informiert. Noch wenige Tage, und die entscheidende Offensive kann los rollen. Nur einer kann die Pläne des Generals noch durchkreuzen – ein britischer Topagent, der nur unter dem Namen K-13 bekannt ist. Im Hauptquartier beginnt eine fieberhafte Suche nach dem Spion. Wer ist er, Mann oder Frau? Einer aus dem engsten Stab von General von Schmee? Das Netz zieht sich zu. Kostbare Stunden verrinnen. Gelingt es K-13, die Briten vor dem Überraschungsangriff zu warnen und dabei noch seine eigene Haut zu retten?
Kommentar
Secret Operative K-13 ist ein Spionagethriller, ein wenig Fliegerstory und Weltkriegsgarn, ursprünglich als Fortsetzungsserie im Pulpmagazin Everybody’s veröffentlicht. Alles dreht sich um den Wettlauf zweier Spione, der deutsche ein Verräter in den Reihen der RFC, der britische eine geheimnisvolle Gestalt unter dem Decknamen K-13. Beide stehen kurz vor der Enttarnung, und K-13 muss sich plötzlich auch noch um das Überleben eines Kriegsgefangenen kümmern, des gutmütigen Fliegers Richard Fahnestock. Genügend Hin und Her also, um die kurzweilige Geschichte nicht langweilig werden zu lassen. Allerdings sind die eingestreuten deutschsprachigen Texte, gelinde gesagt, grauenhaft übersetzt.
Fazit
Nur was für Pulp-Fans mit Faible für tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten.
Fakten
Secret Operative K-13
Originaltitel: Secret Operative K-13, 1929
Joel Townsley Rogers